Prime Time

Das neue offene Format wird von den Künstler:innen unseres Ensembles in Eigenregie gestaltet und lässt Raum für eigene Ideen und Interessen. Von bunten Programmen über Lesungen von Gedichten oder Geschichten, Liederabende, Themenabende, Mini-Revuen bis hin zu Improvisationstheater oder einfach Unterhaltsamem kann alles dabei sein. Eine Wundertüte voll Theater. Jedes Mal neu, jedes Mal überraschend!

Beginn: jeweils 20:15 Uhr

Termine:

Fr, 06. Dez. 24 Bistro
Diesmal steht „Words, Music and Rebellion - Ein (interaktiver) irischer Abend zwischen Schönheit und Gewalt“ unter der Leitung von Marco Stickel auf dem Programm. Ebenfalls mit dabei sind Jörn Bregenzer, Alexandra Ebert und Benedict Friedrich. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt Irlands, während Pat und Mat, zwei Pub-Angestellte, sich auf eine Fernseh-Quiz-Show über irische Autoren des 20. Jahrhunderts vorbereiten. Sie lesen sich gegenseitig Fragmente aus Theaterstücken und Romanen irischer Autor:innen vor, unterbrochen von einem alten IRA-Mann, der nostalgisch in gesungene Kampflieder abtaucht. Freuen Sie sich auf einen interaktiven Abend, an dem das Publikum eingeladen ist, mitzuraten und mitzusingen. Genießen Sie eine Mischung aus irischer Literatur und Musik, die die Zerrissenheit Irlands zwischen Schönheit und Gewalt widerspiegelt. Marco Stickel erklärt: „Irland ist ein Land voller Widersprüche, mit einer reichen Geschichte und bedeutenden Literaten und Musikern. Die Geschichten, die die Menschen dort erzählen, sind ebenso lebendig wie leidenschaftlich.“

Fr, 10. Jan. 25 Studio

 „Einfühlen“ – Ein koreanischer Liederabend

In der dritten Ausgabe des beliebten neuen Formats PRIME Time gestaltet Minseok Kim, bekannt aus vielen Tenorpartien der letzten Spielzeiten, zusammen mit sechs koreanischen Kolleg:innen aus dem Opernchor am 10. Januar um 20.15 Uhr im Studio einen koreanischen Liederabend mit dem Titel „Einfühlen“.

Neben Liedern aus der Heimat der Sänger:innen stehen auch einige christliche Lieder auf dem Programm, denn in Korea machen viele Menschen, die Musik studieren, ihre ersten musikalischen Erfahrungen in der Kirche. 

„Deutschland und Korea haben ähnliche Erfahrungen: Beide Länder haben viele Kriege durchgemacht und den Schmerz der Teilung erlebt. Der Unterschied besteht nur darin, dass Deutschland eins geworden, Korea aber nach wie vor geteilt ist. Daher sind die Lieder Koreas traurig, aber auch hoffnungsvoll. Sie sind fröhlich, aber dieser Fröhlichkeit liegt oft das Ringen, den Schmerz zu vergessen, zu Grunde“, erklärt Minseok Kim. Er selbst singt etwa die Hälfte des Programms, und in der anderen Hälfte sind die Kolleg:innen aus dem Chor als Solist:innen zu erleben. Begleitet werden sie von Sena Uto und Sejin Kim am Klavier. 

Karten zum Preis von 10 Euro pro Person gibt es an der Theaterkasse, Tel.: 09281 – 7070 – 290, über www.theater-hof.de, Eventim und im Ticketshop der Frankenpost.

Fr, 9. Mai 25 Studio
mit Ali San Uzer u.a.

Fr, 23. Mai 25 Studio
mit Anja Stange, Markus Gruber u.a.

Fr, 11. Juli 25 Bistro
mit Carolin Waltsgott u.a.

Eintritt: 10 Euro